Verein Steirischer Tiergesundheitsdienst

Der Steirische Tiergesundheitsdienst versteht sich als DER Partner für die Zusammenarbeit zwischen Tierhaltern und Tierärzten. In Zeiten niedriger Erzeugerpreise und einem rauhen Wind am Markt bemüht sich der Tiergesundheitsdienst um die Verringerung gesundheitlicher Probleme in den heimischen Nutztierbeständen und ermöglicht damit eine wirtschaftliche Erzeugung wertvoller Lebensmittel. Der Tiergesundheitsdienst hat in der Steiermark eine lange Tradition. Landwirtschaftskammer, Tierärztekammer und das Land Steiermark sind Partner im Verein Steirischer Tiergesundheitsdienst. „Wenn Landwirt und Tierarzt unter den heutigen Bedingungen vertrauensvoll zusammenarbeiten, kommt es durch vorbeugende Maßnahmen zu einem geringeren Arzneimitteleinsatz“  und „Für Spieler ist bei uns kein Platz!“ stellt Alt-Obmann Kowald fest.

Der Tiergesundheitsdienst stellt vorbeugende Maßnahmen vor die Reparaturmedizin. Hygiene, systematische Laboruntersuchungen und die laufende Dokumentation der Produktion (Eigenkontrolle) sind weitere Werkzeuge des Qualitätssicherungssytems Tiergesundheitsdienst. Die Betreuung von wertvollen Tierbeständen erfordert von den Betreuungstierärzten die Gesamtsicht über die betrieblichen Abläufe im Nutztierbestand aber auch Spezialwissen sowie den Einsatz moderner Techniken wie EDV-gestützter Herdenbetreuungsprogramme und Datennetze.

Ziele im Tiergesundheitsdienst sind ua. die Minimierung des Arzneimitteleinsatzes und von haltungsbezogenen Beeinträchtigungen. Die Anwendung von Arzneimitteln wird im Tiergesundheitsdienst daher laufend evaluiert und von unabhängigen Stellen kontrolliert. Der Tiergesundheitsdienst steht damit für größtmögliche Sicherheit in der Produktion von Lebensmitteln tierischer Herkunft und somit im Dienst des Konsumentenschutzes!

Ziele des TGD

Die Leistungen des Steirischen Tiergesundheitsdienstes können sie als Nutztierhalter über vertragliche Regelungen mit einem Betreuungstierarzt/in ihrer Wahl in Anspruch nehmen!

Die ÖTGD-Broschüre zum durchblättern finden Sie hier

Die Struktur des ÖTGD-Beirates beim BMGF finden Sie hier